Mike Boit war mit Wut im Bauch nach Berlin gekommen. In Montreal hatte Alberto Juantorena in Boits ungewollter Abwesenheit die Goldmedaille gewonnen und dabei den 800-m-Weltrekord auf 1:43,50 Minuten verbessert. Beim ISTAF am 20. August wollte der Kenianer den 25.000 Zuschauern beweisen, dass er es mit dem Kubaner im Kampf um Gold hätte aufnehmen können. Er lief 1:43,47 Minuten, und hatte der Welt bewiesen, dass Juantorena nicht der unbeschränkte Herrscher auf der 800-m-Strecke war.